Der historische Bahnhof Papestraße

 

Allgemeines, sowie der Bereich des: Empfangsgebäudes mit den Zugängen

 
Entfernung Vorortbahn:  von Yorckstraße (Yor) 1960 m, von Potsdamer Ringbf (Por) 3600 km,
nach Priesterweg (Prs) 1690 m
Entfernung Ringbahn: von Tempelhof (Tf) 1380 m,
nach Schöneberg (Sgrr) 1270 m, nach Potsdamer Ringbf (Por) 3500 m
Lage:  Stadtplan 1903     Stadtplan 1926     Stadtplan 1946     Stadtplan 1961

zurück zum historischen Streckenabschnitt: Anhalter Bahnhof - Bf. Papestraße

Der Bahnhof heute

 
Mit der geplanten Inbetriebnahme eines getrennt vom Fernverkehr verlaufenden Vorortverkehr auf Anhalter und Dresdener Bahn, wollte man an der Kreuzung mit der Ringbahn einen neuen Bahnhof in Betrieb nehmen. 1898 begann man mit dem Bau des Bahnhof Papestraße, benannt nach dem preußischen General „Alexander August Wilhelm von Pape". Gleichzeitig ersetze man zwischen 1899/1900 auch das alte Kreuzungsbauwerk aus dem Jahr 1874. An den neu verlegten Vorortgleisen, westlich der Fernbahngleise, errichtete man den Vorortbahnsteig (Papv). Da dieser unabhängig vom Ringbahnsteig (Papr) zu erreichen sein sollte, kam es zu der bis zum Jahr 2005 Bestand habenden ungünstigen Lage der beiden Bahnsteige zueinander.

Das Empfangsgebäude des neu entstehenden Bahnhof Papestraße errichtete man im südöstlichen spitzen Winkel, zwischen dem Damm der Ringbahn und den Ferngleisen der Anhalter und Dresdener Bahn. Das mit einer gelben Klinkerfassade in Formen der märkischen Backsteingotik, von K. Cornelius und W. Suadicani gebaute Gebäude wurde 1901 fertig. Der gemeinsame Zugang zu den Bahnsteigen befand sich damals in einem eingeschossigen Anbau auf der südwestlichen Seite des Gebäudes, und führte in die zweigeschossige Schalterhalle im Hauptgebäude. Dieses war mit einem Eckturm versehen, in dem sich ein Treppenhaus befand. Über dieses gelangte vom Erdgeschoss mit den Diensträumen, zu den Wohnräumen des Stationsvorstehers sowie zu Zimmern für weitere Bahnbedienstete.

Ein Verbindungstunnel unterhalb der Ringbahn sowie eine nördlich der Ringbahn gelegene Unterführung unter dem sogenannten „russische Gleis" verband die auf der nördlichen Seite gelegene General-Pape-Str. mit dem Empfangsgebäude. Dieser Tunnel war in zwei Ebenen geteilt. Die untere Ebene diente als reiner Verbindungsweg zwischen General-Pape-Str. und der Suadicanistr., ohne das man an dem in der Schalterhalle befindlichen Fahrkartenschalter vorbei musste. Die obere Ebene diente als Zugang zum Ringbahn. Dieser Zugang war durch eine Treppe, die sich hinter dem Fahrkartenschalter in der Schalterhalle befand, zu erreichen. Über die obere Ebene und ein vom Verbindungstunnel abzweigenden Seitentunnel gelangte man zu einer Treppe, die auf dem am 1.1.1901 eröffneten Ringbahnsteig führte.

Zu dem erst am 1.12.1901 eröffneten Vorortbahnsteig gelangte man durch ein an den Eingangsraum angebautes „Gewächshaus“, in dem sich eine Treppe zu einem Tunnel befand. Dieser unterquerte die Ferngleise der Anhalter und Dresdener Bahn. Über eine im rechten Winkel angesetzte weitere Treppe gelangte man in die Mitte des Vorortbahnsteiges.

 

alte Postkarte

 Empfangsgebäude um 1901

 
Um 1905 ersetze man das in der äußeren westlichen Ringbahnkurve direkt neben den Vorortgleisen auf einem Damm gelegene alte „Kaisergleis" gegen ein Anschlussgleis von der Ringbahn zum Rangierbahnhof Tempelhof. Mittels eines Überführungsbauwerk wurde das Gleis über das nördliche Ende der Vorortstrecke mit dem Vorortbahnsteig, und die daneben liegenden Ferngleise geführt.

Die langen Wege und vielen Treppen beim Umsteigen zwischen Ring- und Vorortbahn führten bald zu Klagen. So plante man Anfang der dreißiger Jahre eine Neugestaltung der Bahnhofsanlagen nach Vorbild des Umsteigebahnhof Schöneberg. Doch diese Pläne wurden durch die „Germaniapläne", die hier ein gigantischen neuen Zentralbahnhof vorsahen, fallen gelassen. Doch nahm man bis zum eigentlich geplanten Baubeginn des sogenannten „Südbahnhofes" noch ein paar Umbauten vor, die das Umsteigen erleichtern sollten. So wurde zwischen 1937 und 1938 der Vorortbahnsteig verbreitert und mit einem zusätzlichen Südzugang zum Sachsendamm versehen. Die Umsteigesituation verbessert eine vom Vorortbahnsteig über die Ferngleise führende 6 m breiten hölzerne Fußgängerbrücke zum dafür teilweise abgesenkten Bahnhofsvorplatz, von dem man über eine weitere aber massive Brücke und einem neuen Stichtunnel zum schon vorhandenen Zugangstunnel, den Ringbahnsteig erreichen konnte. So sparten sich Umsteiger den Weg durch mehrere Tunnel, über mehrere Treppen und das Empfangsgebäude . Weitere Umbaumaßnahmen zum „Südbahnhof" wurden wegen des 2. Weltkrieges nicht mehr durchgeführt.

Im April 1945 wurde der Bahnhof kriegsbedingt stillgelegt. Bis auf das zerstörte Spitzdach des Turmes am Empfangsgebäude waren am Bahnhof kaum Schäden entstanden. Schon am 8.6.1945 wurde mit Dampfzügen am Vorortbahnsteig der Betrieb wieder aufgenommen. Elektrische S-Bahnen fuhren ab 18.6.1945 am Ringbahnsteig, sowie ab 16.8.1945 auch am Vorortbahnsteig. Der den Bahnhof durchfahrende Fernverkehr wurde mit der Schließung des Anhalter Bahnhofs am 18.5.1952 eingestellt.

Am 26.4.1963 brannte die hölzerne Fußgängerbrücke vom Vorortbahnsteig zum Bahnhofsvorplatz ab. Ein Ersatzbau wurde nicht errichtet. Inzwischen erreichte man Bahnhof nur noch durch einen Zugang zwischen Ringbahndamm und Empfangsgebäude. Der alte Zugang in dem eingeschossigen Anbau wurde, wie auch der in der Schalterhalle befindliche Fahrkartenschalter, die Gepäckannahme und die Toiletten, geschlossen. Zu einem unbekannten Zeitpunkt schloss man auch den südlichen Zugang zum Vorortbahnsteig vom Sachsendamm. Mit der Stilllegung der Ringbahn (Reichsbahner-Streik) am 18.9.1980, wurde dann auch der Ringbahnsteig  geschlossen. Nach der am 9.1.1984 erfolgten Übernahme der S-Bahn durch die BVG, blieb zwar der Verkehr am Vorortbahnsteig bestehen, doch Teile einer Kehranlage wurden abgebaut.

 

LBS Bln

 Empfangsgebäude um 1984

 
Die mit mehreren Unterbrechungen bis heute andauernde Zeit des Umbaues am Bahnhof Papestraße, begann im Jahr 1993 mit dem Bau eines provisorischen Vorortbahnsteig auf der ehemaligen Fernbahntrasse östlich des alten Vorortbahnsteiges. Nachdem im Oktober 1993 der provisorischen Vorortbahnsteig beidseitig angefahren wurde, musste das südliche Ende des alten Vorortbahnsteiges einem Neubau der Überführung über Sachsendamm und der damals anstehenden Autobahnverlängerung weichen. Anstelle einer Brückenkonstruktion wurde hier direkt südlich des Bahnhofes ein sogenannter „Betondeckel" über Sachsendamm und der später gebauten Autobahn A100 errichtet. Man berücksichtigte dabei auch schon die zu dieser Zeit im „Pilzkonzept" vorgesehenen Ferngleise für einen Neubau der Anhalter und Dresdener Bahn.

Zur Wiedereröffnung des Südringes am 17.12.1993 wurde der Ringbahnsteig baulich kaum verändert. Nur Reparaturen für eine Nutzungsdauer von 8-10 Jahren wurden durchgeführt. Zu erreichen war er jetzt nur noch vom Verbindungstunnel zwischen Suadicanistr. und General-Pape-Str. Hier sah man auch einen Aufzug zum westlichen Ende des Ringbahnsteiges vor. Dieser ging aber nie in Betrieb. Im gleichen Zuge hatte man auch die Halle des Empfangsgebäudes kostengünstig renoviert. Am ehemalig aus neun Überbauten bestehenden Kreuzungsbauwerk wurden die Ringbahnbrücken durch provisorische Behelfsbrücken ersetzt.

Es folgte eine längere Umbaupause, bis Ende 2001 der provisorischen Vorortbahnsteig ein paar Meter Richtung Süden verschoben wurde, um Platz zum Abriss und Neubau des Überbaues der Gütertrasse, die direkt südlich parallel neben der Ringbahn verläuft, zu bekommen. Der Zugang zwischen dem Ringbahndamm mit dem Verbindungstunnel und dem Empfangsgebäude wurde abgerissen. Der Ringbahnsteig war jetzt von der Suadicanistr., durch die tlw. Sperrung des Verbindungstunnels, für eine kurze Zeit wieder über den alten Zugangstunnel der damals zwischen den Bahnsteigen errichteten kürzeren Verbindung zu erreichen. Zur Vorortbahn kam man jetzt wieder durch den eigentlichen Eingang des Empfangsgebäudes. Die neue Überführung der Gütertrasse wurde zwischen Apr. und Nov. 2002 errichtet.

Nach Fertigstellung des Überführungsbauwerkes über Vorort- und zukünftiger neuer Fernbahn, verlegte man zum 8.12.2002 das südliche S-Bahngleis der Ringbahn, und am 7.4.2003 das nördliche S-Bahngleis auf die später dem Güterverkehr vorbehaltende Trasse. In Höhe des alten Ringbahnsteiges errichtete man als Ersatz zwei provisorische Richtungsbahnsteige. Der für die entgegengesetzt des Uhrzeigersinn fahrenden Ringbahnzüge gebaute Richtungsbahnsteig ist durch eine Treppe direkt von der Suadicanistr. zu erreichen. Den Richtungsbahnsteig für die Züge die im Uhrzeigersinn den Ring befahren, konnte man über zwei Treppen, die mit dem alten nun stillgelegten Ringbahnsteig verbunden waren, erreichen.

 

Foto und Copyright by: Detlef Hoge

 Empfangsgebäude am 14.9.2003

 

Am 22.8.2003 war offizieller Baubeginn zur Errichtung des neuen Bahnhof Papestraße mit dem Arbeitstitel "Südkreuz", der im Jahr 2006 fertig gestellt sein soll. Als erstes wurde am 23/24.8.2003 der alte Ringbahnüberbau und im Oktober 2003 der bis dahin noch stehen gebliebene Mittelteil des alten Vorortbahnsteig entfernt. Danach begannen die eigentlichen Bauarbeiten. Das alte Empfangsgebäude wurde zwischen 10. und 20.2.2004 abgerissen. Am 28.6.2004 ging nach Verlegung des S-Bahnverkehr zum neuen Vorortbahnsteig, das Bahnsteigprovisorium außer Betrieb. Gleich anschließend wurde der provisorischen Vorortbahnsteig abgerissen. Der neue Vorortbahnsteig ist bis zur Fertigstellung des neuen Ringbahnsteig durch eine am 24/25.01.2004 installierte provisorische Fußgängerbrücke, parallel zur Ringbahn, vom südlichen Zugangsbereich an der Suadicanistr. zu erreichen. Das noch stehen gebliebene „Gewächshaus“, das die Treppe vom Zugangstunnel zum Vorortbahnsteig überdachte, wurde am 6.8.2004, und ca. eine Woche später der alte Verbindungstunnel zur General-Pape-Str. abgerissen.

Den Ringbahnsteig erreichte man nun über einen provisorischen Zugang an der nördlichen ehemaligen Bahnsteigkante. Da dieser Zugang über die neu zu bauende S-Bahntrasse verlief, sperrte man ihm zum 7.2.2005. Dadurch war der am alten Ringbahnsteig angrenzende provisorische Richtungsbahnsteig am nördlichen Gleis der Ringbahn nicht mehr zu erreichen. Mit dem Abriss des alten Ringbahnsteiges der ebenfalls auf der neuen S-Bahntrasse lag, verschwand das letzte historische Teil des Bahnhofes Papestraße. HALT!!, das stimmt nicht ganz, denn ein Überbleibsel des Bahnhofes bleibt der Nachwelt erhalten. Vom Eckturm, der später auch wegen der nachträglich in einem runden Oberlicht angebrachten Uhr auch als „Uhrenturm" bezeichnet wurde, hat man drei Teile erhalten, die inzwischen eine Ecke des Treppenhauses zum südlichen Parkdeck zieren.

Der Bahnhof Papestraße heute

 
Der Zugang vom Empfangsgebäude an der Suadicanistr.
   
Foto und Copyright by: Detlef Hoge Aufnahmedatum: 15.06.2002  
Standort: prov. Vorortbahnsteig

Blickrichtung: WNW

Das Empfangsgebäude (EG) aus dem Jahr 1901

Links, der Anbau mit dem Zugang, an dem sich ...

   
   
Foto und Copyright by: Harald Tschirner Aufnahmedatum: 09.06.2003  
Dank an K-H. Tschirner
Standort: prov. Vorortbahnsteig

Blickrichtung: Gebäude

... das „Gewächshaus" anschloss, das die  ...
   
Zum Vorortbahnsteig
 
Foto und Copyright by: LBS BLn Aufnahmedatum: ca. 1984
Standort: Zugangsgebäude

Blickrichtung: Vorortbahnsteig

...  Treppe zum Vorortbahnsteig überdachte.

Bis Oktober 1993 kam man durch die Unterführung der Ferngleise zum alten Vorortbahnsteig. Danach diente das letzte Ende der Unterführung nur noch als Zugang für Bauarbeiter zur Westseite der Gleise.

   
 
Foto und Copyright by: Detlef Hoge Aufnahmedatum: 06.05.2004
Standort: Zugangstunnel

Blickrichtung: prov. Vorortbahnsteig

Ungefähr in der Mitte der Unterführung wurde 1993 ein Zugang zu dem auf der ehem. Fernbahntrasse errichteten provisorischen Vorortbahnsteig errichtet.
 
   
Foto und Copyright by: Detlef Hoge Aufnahmedatum: 06.05.2004
Standort: Zugangstunnel

Blickrichtung: Empfangsgebäude

Nach dem Abriss des Empfangsgebäude schaffte man an der Nordseite des „Gewächshauses" einen provisorischen Zugang.
 
 
Foto und Copyright by: Detlef Hoge Aufnahmedatum: 16.11.2002  
Standort: prov. Vorortbahnsteig

Blickrichtung: Empfangsgebäude

Noch bis Anfang 2004 kam man durch das „Gewächshaus", ...
   
Die Schalterhalle
   
Foto und Copyright by: Detlef Hoge Aufnahmedatum: 16.11.2002
Standort: Schalterhalle

Blickrichtung: Zugangsgebäude

... und dem Anbau mit dem Zugang, in die ehem. Schalterhalle des Empfangsgebäudes.
   
 
Foto und Copyright by: LBS Bln Aufnahmedatum: unbekannt  
Standort: Schalterhalle

Blickrichtung: Verbindungstunnel

Die Schalterhalle mit Fahrkartenschalter.

Links der damalige Zugang zum Ringbahnsteig, der über die obere Ebene des Verbindungstunnels führte. Rechts der für die nicht bezahlenden „Verbindungstunnelbenutzer" vorgesehene Ausgang ...

   
 
Foto und Copyright by: LBS Bln Aufnahmedatum: ca. 1984  
Standort: Bahnhofsvorplatz
Suadicanistr.

Blickrichtung: Verbindungstunnel

...  zur Suadicanistr. bzw. zum Sachsendamm.

In den letzten Jahren vor dem Umbau war dieser Ausgang auch der einzige Zugang zum EG und somit zum Vorortbahnsteig.

   
Der Verbindungstunnel zur General-Pape-Str.
 
Foto und Copyright by: Detlef Hoge Aufnahmedatum: 24.03.2002
Dank an J. Bönisch
Standort: Verbindungstunnel

Blickrichtung: Empfangsgebäude

Blick auf die Nordseite des EG nach dem baubedingten Abriss des südlichen Teilstück vom Verbindungstunnel zur General-Pape-Str.

Rechts noch erkennbar, der ehemalige Aufgang zur oberen Ebene des Tunnels, die zum Ringbahnsteig führte.

   
 
Foto und Copyright by: LBS Bln Aufnahmedatum: ca. 1984
Standort: Verbindungstunnel

Blickrichtung: General-Pape-Str.

Der Zugang an der General-Pape-Str.

Die hier noch vorhandene Überführung des  "russischen Gleises" wurde vor der Wiedereröffnung der Ringbahn entfernt. Da der Boden des Tunnels leicht angehoben wurde, hätte es hier Probleme in Kopfhöhe der Fahrgäste gegeben.

   
 
Foto und Copyright by: LBS Bln Aufnahmedatum: ca. 1984  
Standort: unter "russischen Gleis"

Blickrichtung: Verbindungstunnel

Noch 1984 bestand der Tunnel aus den zwei Ebenen. Die untere Ebene diente als Durchgang zwischen General-Pape-Str. und EG bzw. Suadicanistr. Die obere Ebene war vor der Stilllegung der Ringbahn den Umsteigern zwischen Vorort- und Ringbahn vorbehalten.  
   
   
Foto und Copyright by: Detlef Hoge Aufnahmedatum: 16.11.2002
Standort: Verbindungstunnel

Blickrichtung: Empfangsgebäude

Der hier schon baubedingt verkürzte Verbindungstunnel.

Der ehemalige südliche Teil, ist schon vom neuen Überführungsbauwerk überdacht. Den Fußboden des Tunnels hatte man hier angehoben. Die ehemalige zweite Ebene befand sich oberhalb der unteren weißen Kante. 

Links befand sich ...

   
Zum Ringbahnsteig
 
Foto und Copyright by: Detlef Hoge Aufnahmedatum: 06.05.2004
Standort: Verbindungstunnel

Blickrichtung: Ringbahn

... der vom Verbindungstunnel abzweigende Stichtunnel zum Ringbahnsteig.

Gleich rechts im Stichtunnel sollte zur Wiedereröffnung der Ringbahn ein Aufzug zum westlichen Ende des Ringbahnsteiges führen. Doch dieser wurde nie in Betrieb genommen.

   
 
Foto und Copyright by: Detlef Hoge Aufnahmedatum: 06.05.2004
Standort: Verbindungstunnel Ringbahn

Blickrichtung: Ringbahnsteig

Die Treppe zum Ringbahnsteig

Südlich, direkt neben dem Treppenanfang befand sich unterhalb der Ringgütergleise ein Stichtunnel, der direkt zum Bahnhofsvorplatz führte.

   
   
Foto und Copyright by: Detlef Hoge Aufnahmedatum: 16.11.2002
Standort: Treppe zum Ringbahnsteig

Blickrichtung: Verbindungstunnel Ringbahn

Mit der 1980 erfolgten Stilllegung der Ringbahn wurde dieser Zugang (links erkennbar), geschlossen. Als 2002 das neue Kreuzungsbauwerk der Gütertrasse errichtet wurde, diente er während der dabei notwendigen Sperrung des Verbindungstunnels, noch einmal kurzzeitig als Ausgang.
   
 
Foto und Copyright by: Johannes Bönisch Aufnahmedatum: 03.06.2001  
Dank an J. Bönisch
Standort: Bahnhofsvorplatz
Suadicanistr.

Blickrichtung: Ringbahnsteig

Bei der 1993 erfolgten Wiedereröffnung des Ringbahnsteig wurde dieser Zugang nicht mehr genutzt. Zeitweise verlief hier eine Kabelbrücke.

Der Tunnel mündete in halber Bahndammhöhe auf eine Plattform, ...

   
 
Foto und Copyright by: LBS Bln Aufnahmedatum: ca. 1984  
Standort: Suadicanistr.

Blickrichtung: Empfangsgebäude

... an der sich eine vor der Wiedereröffnung der Ringbahn entfernte Fußgängerbrücke zur Mitte des Bahnhofsvorplatzes anschloss. An dem dort befindlichen Widerlager der Brücke schloss sich wiederum die hölzerne Fußgängerbrücke an, die bis 1963 zum Vorortbahnsteig führte.
   
Der Uhrenturm des Empfangsgebäudes Damals und Heute
   
Foto und Copyright by: J. Böhnisch Aufnahmedatum: 09.12.2003  
Dank an J. Bönisch
Standort: Bahnhofsvorplatz
Suadicanistr.

Blickrichtung: Empfangsgebäude

Bevor man das Empfangsgebäude zwischen dem 10. und 20.2.2004 abriss, stellte man noch Teile des „Uhrenturms" sicher
   
   
Foto und Copyright by: Detlef Hoge Aufnahmedatum: 18.02.2007  
Standort: Parkdeck Süd

Blickrichtung: Fassadenlagerplatz

In drei Teilen wurden die Reste des Uhrenturmes ca. 45 Monate am Zugang Suadicanistr. eingelagert
   
   
Foto und Copyright by: Detlef Hoge Aufnahmedatum: 25.07.2007  
Standort: Suadicanistr.

Blickrichtung: Treppenhaus

Im Juli 2007 begann man damit die Teile, wie beim Abriss des alten Empfangsgebäudes versprochen, in das Treppenhaus zum Parkdeck, fast am alten Standort, zu integrieren.
   

zurück zur Startseite: Historischer Bahnhof Papestraße

zurück zur Startseite: Historische Anhalter Bahn und Historische Dresdener Bahn

nach oben


Diese Seite ist ein Teil der Homepage www.bsisb.de

Impressum

      
Kostenloser Counter und Statistik von PrimaWebtools.de

letzte Änderung an dieser Homepage:

Sonntag, 23 November 2008 - 16:56